Notgroschen aufbauen
Sparen Sie 3-6 Monatsausgaben auf einem separaten Tagesgeldkonto. Dies sollte vor allen Investitionen Priorität haben. Beispiel: Bei 2.500€ monatlichen Ausgaben sollten 7.500€ bis 15.000€ verfügbar sein.
Praktische Lösungen für die wichtigsten Probleme, die Familien beim Vermögensaufbau begegnen. Hier finden Sie erprobte Strategien und konkrete Hilfestellungen.
Viele Familien wissen nicht, wie sie mit begrenzten Mitteln langfristig Vermögen aufbauen können. Die Vielfalt der Anlageoptionen wirkt überfordernd, besonders wenn Kinder und deren Zukunft mitgedacht werden müssen.
Wie vermittelt man Kindern den Umgang mit Geld und baut gleichzeitig das eigene Finanzwissen aus?
Beginnen Sie mit dem Taschengeld-System ab 6 Jahren. Führen Sie ein Familien-Haushaltsbuch, in das ältere Kinder Einblick bekommen. Erklären Sie Kaufentscheidungen und lassen Sie Kinder bei kleineren Anschaffungen mitentscheiden.
Definieren Sie Familienziele wie den nächsten Urlaub oder ein neues Fahrrad. Erstellen Sie eine sichtbare Spar-Visualisierung, wo jeder Familienbeitrag dokumentiert wird. Dies motiviert alle Beteiligten.
Besuchen Sie gemeinsam die Bank, erklären Sie Zinsen anhand des Sparbuches und lassen Sie Jugendliche ihr erstes eigenes Girokonto eröffnen. Nutzen Sie Alltags-Einkäufe für Preisvergleiche und Budgetplanung.
Systematische Herangehensweise zur Absicherung gegen finanzielle Unsicherheiten
Sparen Sie 3-6 Monatsausgaben auf einem separaten Tagesgeldkonto. Dies sollte vor allen Investitionen Priorität haben. Beispiel: Bei 2.500€ monatlichen Ausgaben sollten 7.500€ bis 15.000€ verfügbar sein.
Berufsunfähigkeitsversicherung und Risikolebensversicherung sind für Familien essentiell. Haftpflichtversicherung erweitern bei Kindern. Überflüssige Versicherungen wie Handy- oder Reisegepäckversicherung kündigen.
Verteilen Sie Investments auf verschiedene Anlageklassen. Nicht alles auf einmal investieren, sondern monatlich per Sparplan. Verschiedene Broker nutzen, um Klumpenrisiken zu vermeiden.
Quartalsweise Portfolio-Check: Gewichtung der Anlageklassen, Kosten der Produkte und Erreichung der Sparziele prüfen. Bei größeren Abweichungen rebalancieren.